
Die Charité und der 1. FC Union Berlin weiten ihre enge Zusammenarbeit aus. Die Universitätsklinik betreut den Fußballverein bereits seit drei Jahren sportmedizinisch, vor allem bei der Leistungsdiagnostik sowie bei internistischen Fragen. Nun haben sich beide Partner für eine langfristige Zusammenarbeit ausgesprochen: Ein Ärzte-Team der Charité wird zusätzlich auch den sportorthopädischen Bereich übernehmen und die Profis während der Bundesliga-Spielzeit betreuen.
In der Abteilung Sportmedizin der Charité treten nicht nur die Profi-Spieler des 1. FC Union Berlin regelmäßig zum medizinischen Check-up und zur Leistungsdiagnostik an, auch die Junioren und die Frauen- und Mädchen-Teams des Vereins werden hier betreut. Hatte sich das Ärzte-Team der Charité bislang vor allem um die Leistungsdiagnostik und die internistische Betreuung der Fußballer gekümmert, soll die langfristige Zusammenarbeit zukünftig auch die Sportorthopädie und sämtliche weiteren Leistungen umfassen. Bestandteil des erweiterten Engagements ist zudem, dass die Charité mit Medizinern aus dem Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) unter der Leitung des dortigen Ärztlichen Leiters Prof. Dr. Carsten Perka die orthopädisch-traumatologische Betreuung der Profis während der Spielzeiten übernimmt.
Prof. Dr. Bernd Wolfarth, Ärztlicher Leiter der Abteilung Sportmedizin, sagt zur Kooperation: „Nachdem die Charité und Union Berlin schon seit einigen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, freuen wir uns sehr, dass wir zukünftig auch die Betreuung der Profi-Mannschaft bei den Bundesliga-Spielen absichern werden. Mit dem breiten Angebot der medizinischen Versorgungsleistungen der Charité wollen wir unseren Teil für eine möglichst erfolgreiche und gesunde Weiterentwicklung des 1. FC Union beitragen.“
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Assistenzarzt Sportmedizin / OrthopädieCharité – Universitätsmedizin Berlin
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